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Spannender Heimsieg gegen unseren Angstgegner
Nach zwei spielfreien Sonntagen und einem sehr erfolgreichen Mannschaftsabend auf dem
Rü-Oktoberfest, ging es am 8. Spieltag gegen den Angstgegner der vergangenen zwei
Jahre, die Zweitvertretung der Teutonen aus Überruhr.
Unsere Startelf veränderte sich wieder auf einigen Positionen und so kam es das erste Mal
in dieser Saison zu der Situation, dass keiner unserer drei spielenden Trainer in der Startelf
stand. Martin Ruffert stand alleine an der Seitenlinie, da Tobias Doil und Sebastian
Altenkamp im Urlaub weilten.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein sehr ansehnliches Kreisliga B-Spiel, in dem unser
Gegner aus Überruhr in der 13. Minute etwas überraschend, aber nicht vollends unverdient,
in Führung ging. Eine abgewehrte Flanke wurde schön verarbeitet und nach kurzer
Körpertäuschung in den Winkel gejagt. Fabrice Haller im Tor war hier ohne Chance. Zuvor
ließen wir bereits einige gute Torchancen liegen und auch im Nachgang zum 0:1 wurden wir
vor dem gegnerischen Tor nicht effektiver.
Schönste Kombinationen über unser spielstarkes Zentrum, bestehend aus Philip Penders,
Daniel Kneifel und Hauke Lindemann, und über die gut aufspielenden Außen wurden
zunächst leider nicht von Erfolg gekrönt. Wir mussten uns schon die Augen reiben, dass es
zur Pause weiterhin 0:1 für den Gegner, und nicht 4:1 für uns lautete.
Bis auf die Chancenverwertung gab es wenig zu bemängeln, sodass die Halbzeitansprache
ruhig und positiv ausfiel. Die Mannschaft war heiß darauf, das Spiel zu drehen und ging
entsprechend motiviert in den zweiten Durchgang.
In Halbzeit zwei dann zunächst das gleiche Bild: Wir erspielen uns sehenswert einige sehr
gute Chancen, lassen sie aber ungenutzt. In Minute 59 dann aber der Wendepunkt. Ein
langer Einwurf gelangt im gegnerischen Sechzehner zu Daniel Kneifel, der einen Tick eher
am Ball ist als der Gegner und dann klar am Fuß getroffen wird – Elfmeter für unseren ESC
2. Das Geburtstagskind und der Torjäger vom Dienst – Yannick „Mini“ Kowald – tritt an und
versenkt sicher zum 1:1 Ausgleich.
In der Folge schnüren wir unseren Gegner immer mehr ein und verlagern das Spiel zum
größten Teil in die gegnerische Hälfte. Einer von zahlreichen Steilpässen von Philip Penders
auf „Mini“ Kowald führt dann in der 70. Minute zur erlösenden Führung. Nach einem Foul,
das der Schiedsrichter eigentlich als Notbremse hätte werten müssen, gibt es nur gelb für
Teutonia und einen Freistoß aus 17 Metern für uns. Eine klare Angelegenheit für unseren
Roberto Carlos-Verschnitt Mika Muth. Wie erwartet scheppert er den Ball unhaltbar in die
Torwartecke und erhöht zum befreienden 3:1 für uns. Trotz einiger weiterer guter Chancen
bleibt es bei diesem Ergebnis und wir können unseren Angstgegner endlich bezwingen.
Eine gute Leistung des gesamten Teams, das nie aufgehört hat, guten Fußball zu spielen
und sich sehenswert durch zu kombinieren. Klarer Auftrag für das Trainerteam und die
Mannschaft wird es aber sein, an der Effektivität vor dem gegnerischen Kasten zu arbeiten.