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Vor dem Saisonauftakt, am kommenden Sonntag, gegen SF Niederwenigern, sprach die Redaktion mit unserem Trainer, Sascha Behnke, über Trainerteam, Neuverpflichtung, Vorbereitungsphase, Ziel der Saison und über den ersten Gegner.

Hallo Sascha, beim ESC Rellinghausen 06 gehst du bereits in deine 5. Saison. Nach dem Abgang vom Co-Trainer Michael Evers ter-Haar, Torwarttrainer Axel Walter und Physio Rolf Buse, hast du um dich herum, mit Marc Niklas Titz, Julian Haase, Torwarttrainer Frank Hampel und Physio Finn Firat ein neues Team. Wie liefen die ersten Wochen mit dem Staff?

Sascha: Die ersten Wochen liefen ganz gut. Vieles muss sich noch finden und dann wird das Team auch noch mehr zusammenwachsen. Mit zunehmender Zeit sollten dann Mechanismen greifen und jeder seine Aufgaben kennen.

Redaktion: Auch im Team gab es Veränderungen. Neben jungen Spielern, hast du auch erfahrene Spieler geholt. Was kannst du uns da berichten?

Sascha: Man merkt natürlich Unterschiede. Die Spieler, die aus der Oberliga kommen oder dort schon gespielt haben, haben den Kopf oben und mehr Ruhe im Spiel. Sie lassen sich nicht so leicht unter Druck setzen und können sich aus gewissen Situationen besser lösen. Jetzt müssen sie nur noch als Stütze für die jüngeren Spieler mehr Verantwortung übernehmen, dann kommen wir dem schon sehr nahe, was ich auch erwarte.

Redaktion: Die Vorbereitung ging über 6 Wochen, wie siehst du den Fitnessstand des Teams und was sagst du zu den Vorbereitungsspielen und dem Turnier bei Preußen Essen?

Sascha: Der Fitnessstand ist in den letzten zwei Wochen deutlich gestiegen. Leider hatten wir, wie die meisten Vereine, kaum zweimal die gleiche Mannschaft zur Verfügung. Aber es wird deutlich besser. Beim Preußen Cup hatten wir im Halbfinale Pech, haben aber die Vorgaben, den Finaltag zu erreichen, auch erfüllt. Somit war alles in Ordnung. Die Vorbereitung lief weder besonders gut, noch besonders schlecht. Man hat aber in jedem Spiel etwas mitnehmen können, was uns weiter bringt.

Redaktion: In der letzten Saison wurde dein Team Zweiter und bot dem Aufsteiger Hamborn 07, lange Zeit Paroli. Erst zum Ende, wurde die Meisterschaft entschieden. Prunkstück des Teams war die gute Defensive. Im Umfeld weckt so eine Saison natürlich große Hoffnung. Kannst du uns sagen, wie es in dieser Saison aussieht?

Sascha: Der zweite Platz und der Pokalsieg zum Abschluß, waren das Ende einer wirklich geilen Saison. Dass die Defensive dann noch die Beste der Liga war, war für mich als ehemaliger defensiver Spieler noch das I-Pünktchen. Diese Saison macht natürlich Hoffnung auf noch Größeres. Hoffnung sollte jeder immer haben, genau wie Ziele. Es bringt nichts, wenn der Trainer sagt, er möchte Erster werden, die Truppe aber Samstags lieber auf die Rü geht. Also hat die Mannschaft das Ziel ausgegeben und das lautet Platz 1- 3. Hieran müssen wir uns nun alle messen lassen. Aber das Ziel deckt sich auch mit meinen Vorstellungen. Doch da sehe ich auch Mintard, Remscheid und unseren ersten Gegner Niederwenigern.

Redaktion: Zum Abschluss wollen wir noch auf unseren Auftaktgegner, den Absteiger aus der Oberliga Sportfreunde Niederwenigern eingehen. Konntest du SFN in der Vorbereitung mal beobachten? Wie schätzt du SFN ein und wie willst du in die erste Partie gehen?

Sascha: Beobachten konnte ich Sie ein Mal, obwohl dass gegen meine Natur ging. Wir müssen versuchen, auch in dem Spiel auf uns zu gucken. Niederwenigern kommt mit Erfahrung aus der Oberliga und mit körperlicher Präsenz. Da müssen wir gegenhalten. Wir hätten uns einen anderen Gegner zu Beginn gewünscht, aber man muss gegen jeden irgendwann ran und wir wissen sofort wo wir stehen. Wir spielen zu Hause und wollen uns nicht verstecken.

Wir bedanken uns bei dir, das du dir etwas Zeit genommen hast und wünschen dir für die Saison
Alles Gute.

„NUR DER ESC 06“